Figurentheater
Figurenspiel und -bau
Michael Vogel
Live-Musik und Komposition
Charlotte Wilde
Künstlerische Beratung
Joachim Fleischer
Musikalische Beratung
Johannes Frisch
Figurentheater Wilde & Vogel in Koproduktion mit dem 22. internationalen figuren.theater. festivalerlangen, nürnberg, fürth und dem Westflügel Leipzig
Tauchen Sie für 5 Minuten ein in die erstaunliche Welt der Insekten, folgen Sie der Dynamik der Fliege oder lassen Sie sich ein auf das Tempo der Schnecken, für Sie sichtbar gemacht und animiert mit den Mitteln des Figurentheaters! Lassen Sie sich entführen in weite musikalische Räume, lauschen Sie Sounds und Melodien und der wunderbar-sonderbaren Poesie Emily Dickinsons.
Anregung für Bau und Spiel der Figuren sind die Arbeiten des Insektenforschers Jean-Henri Fabre (1823-1915), verschiedenste Spieltechniken evozieren einen Mikrokosmos von Insekten, der skurril, sinnbildhaft oder auch als autarke Parallelwelt begriffen werden kann. Die musikalische Ebene (Gesang, Geige, elektronische Effekte, Sequencer) bearbeitet und vertont eine Auswahl von
Gedichten Emily Dickinsons (1830-1886), die zugleich von Intimität und Einsamkeit sowie einer großen Naturverbundenheit erzählen.
6 kurze Stücke von je 5 Minuten für je 1-4 Zuschauer*innen!
Das Figurentheater Wilde & Vogel wurde 1997 von der Musikerin Charlotte Wilde und dem Figurenspieler und -bauer Michael Vogel (Absolvent des Studiengangs Figurentheater Stuttgart) gegründet, zunächst in Stuttgart, seit 2003 in Leipzig, wo Wilde & Vogel den Westflügel als Internationales Zentrum für Figurentheater mitbegründeten. Figurenspiel und Live-Musik sind die künstlerischen Mittel des Theaters von Wilde & Vogel. Themen und dramatische Vorlagen der Inszenierungen sind vielfältig, immer werden sie auf das Wesentliche reduziert, um schließlich dem Publikum eigene Assoziationsspielräume jenseits des
Sichtbaren zu ermöglichen. Die Zusammenarbeit mit Regisseur*innen und Kolleg*innen aus den Bereichen Schau- und Figurenspiel, Musik oder Tanz ist für Wilde & Vogel dabei essentiell und es entstehen häufig internationale Produktionen. Premierenort und Koproduzent der eigenen Projekte
ist seit 2007 der Westflügel Leipzig, Partner und Koproduzent ist seit 1997 regelmäßig das FITZ Stuttgart.
Wer, Warum und Wohin, oder Wen?
„She“ ist in Bewegung, hat einen Schlussstrich gezogen, sich befreit?
Sie geht weiter. Ging sie raus, aus Unterdrückung, Enge…? Aus Gewohntem?
Der Eindruck, den sie hinterlassen hat, bleibt. Lasst uns rein ins Neue, Ungewisse gehen. „Um das Fürchten zu lernen“ heißt ein Märchen. Ein Prozess, wird hörbar. Schwere Momente in verspielten Sound-kulissen, das Potential des Paradoxen.
Der Widerstand gegen das Anpassen an Erwartungen anderer, bekommt durch Stimme, Geige und Schlagzeug einen Raum. Pizzicato, Noise, Rap und
Melancholie, ernst und nicht ernst, Space und Präzision. Maybe Jazz. Future?
oder anders beschrieben:
“Plaintive moments are expressed throughout this performance interspersed by playful invention. Chaos and contraction. Many moments of coming together kindling quietude of resolve and wonder and reflection. There’s a revealing song that expresses her right to be serious and this sets the tone for me - the resistance against conforming to others expectations gets a place in all the tonal space this band creates.
The alluring violin performances mix well with tight percussive expressions. Electrons texturize the feel and quality in their midst. And eclectic sounds and outside tracks get cameos throughout.
(Jazz and rap are parenthetical with this trio)
„The Tooth Pickers“ spielen sich mit Bluegrass durch die Pandemie.
Aus der Initialidee sich während des letzten Jahres mit dieser positiven Musik selbst zu therapieren wuchs das Quartett zusammen und begann ihren Spirit nach außen zu tragen. Die Musik erzählt von Gemeinschaft und Lebensfreude von Tänzen und Berührungen -ein Vorgeschmack auf die Zeiten, in denen wir wieder Feste feiern können!
Gustav Geißler - Saxophon
Josefine Schlät - Geige
Mark Hempel- Gitarre
Philipp Rohmer - Bass